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Hagen's Best
Adresse: Ueli und Verena Hagen-Rühli, Seehof, 8536 Hüttwilen/TG
Telefon: +41 (0)52 747 11 91
Gründung: 1917
Whisky seit: 1999
Status: offen
Website: » www.distillerie-hagen.ch
E-Mail: » info@distillerie-hagen.ch
Würze: Kommt aus Deutschland
Brennerei: Fam. Hagen-Rühli, Hüttwilen

Geschichte

Seit der dritten Generation wird der gemischten Landwirtschaftsbetrieb „Seehof“ bewirtschaftet. Nebenbei betreibt die Familie eine Lohn und Gewerbebrennerei. Der Brennereibetrieb hat seine Entstehung im Jahre 1917 als der GrossvaterUeli Hagen mit dem Lohnbrennen begonnen hat.
Die Hauptdienstleistung des Brennereibetriebes ist das Lohnbrennen für unsere Privatkunden. Ab 50 kg Maische können Sie Ihr eigenes Destillat brennen lassen. DIe Hauptsaison beginnt Ende November und endet Mitte März, bei grösseren Posten können auch andere Termine vereinbart werden.
Seid einigen Jahren verfügen sie über eine breite Produktepalette von verschiedenen Destillaten, die ab Hof bezogen werden können. Es handelt sich ausschliesslich um selbst hergestellte Produkte die zu hundert Prozent aus Schweizer Früchten sind. Als absolutes Leaderprodukt der eigenen Whisky vermarktet. Das neustes Produkt ist seid letztem Herbst ein Vodka und ein Jahr zuvor der eigene Absinth. Folgende Produkte sind im Angebot: Rüeblischnaps, Grafensteiner, Williams, alte Zwetschge, Kirsch, Pflümli.
Als am ersten Juli 1999 ein neues Alkoholgesetz in der Schweiz Einzug hielt, wurde die Gelegenheit genutzt, das recht wieder Getreide zu Alkohol zu verarbeiten zu können.
So wird Gerste zu einem feinen Getreidebrand verarbeitet, was nach dreijähriger Fasslagerung zum ersten Swiss Single Malt Whisky wurde. Der Name „Oak“ (Eiche) für die neuste Abfüllung hat folgenden Hintergrund. . Der Whisky hatte zusätzlich bei der Fasslagerung Kontakt mit 1700 Jahre altem Eichenholz. Dieses Eichenholz stammt aus der Ausgrabung des neuen Milchviehstalles im Jahr 2004. Über das Archäologische Institut des Kantons Thurgau konnte ermitteln werden, das vor genau 1700 Jahren am Standort des Hofes eine zwanzig Meter hohe Mooreiche gestanden hat.